Wichtiges:
Es kann losgehen, vom Parkplatz aus, auf einer Teerstraße, geht es Richtung Gaisalpe (Etappe 1). Hoch fahren wird nichts, da die Straße mit einer Schranke gesperrt ist welche wohl nur die Betreiber der Alm öffnen und schließen können.
Auf der rechten Seite des Weges hört man schon den ersten von vielen Wasserfällen den es auf dem Weg zur Gaisalpe zusehen gibt. Vom Parkplatz aus sind es ca. 100 m.
Nach etwa 500 m kann man sich entscheiden ob man weiter auf der Teerstraße wandern oder den wesentlich sehenswerteren "TOBLE" Waldweg, mit seinen unzähligen Wasserfällen, nehmen möchte.
Dieser Weg führt bis zur Gaisalpe und mündet wieder auf die Teerstraße. Er ist bei angemessenem Wetter gut begehbar und man wandert neben dem Gaisalpbach hoch zur Gaisalpe. Dennoch ist Trittsicherheit und festes Schuhwerk zu empfehlen.
Die Straße ist gut ausgebaut und ausgezeichnet für Familien mit Kinderwagen oder gehbehinderte Menschen mit motorisierten Rollstühlen.
An dem Punkt wo sich beide Wege wieder treffen ist man entweder 1 km "Tobel" oder 1,5 km Teerstraße gewandert.
Nach ca. einer Stunde Fußweg ist man angekommen auf der Gaisalpe. Hier kann man sich entscheiden zwischen dem
BergGasthof Gaisalpe und der
Gasthof Untere Richteralpe.
Von der Gaisalpe aus (Etappe 2) geht es weiter Richtung Unterer Gaisalpsee. Die ca. 2,5 Km lange Strecke auf einem Bergpfad ist für ungeübte Wanderer eine kleine Herausforderung. Hier wird das Gelände langsam Alpin. Deshalb ist festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich.
Kurz bevor wir das Plato des Unteren Gaisalpsees erreichen, kann man einen schönen Blick auf den Wasserfall des Sees werfen.
Jetzt ist es nicht mehr weit und man erreicht den Unteren Gaisalpsee.
Hier auf 1508 Meter wird es Zeit um etwas Kraft zu tanken und den sehenswerten Ort zu genießen. Zum einen kann man schön in das Illertal schauen oder einfach nur das Berg-See Panorama genießen.
Weiter geht es Richtung Rubihorn. Der Weg ist gespickt mit unzähligen Serpentinen. Ein Anfangs leichter aber dann sehr schnell fordernder Aufstieg (Etappe3) liegt vor euch. Kurz vor dem erreichen des Bergkammes muss man etwas klettern. Aber eines sei gesagt, die Sicherungen und Tritthilfen machen das bezwingen des Berges möglich. Aber auch hier wieder der Hinweis auf die Notwendigkeit von festem Schuhwerk und Trittsicherheit.
Endlich, jetzt ist es nicht mehr weit. Angekommen auf dem Kamm kann man sich entscheiden, ob man weiter Richtung Rubihorn oder Richtung Nebelhorn wandern möchte. Wir gehen natürlich Richtung Rubihorn. Aber vorher sollte man den wunderschönen Ausblick genießen.
Jetzt sind wir auf der anderen Seite des Berges. Diese steile felsige Wand haben wir heute noch gar nicht gesehen. Hier müsst ihr einen schmalen Grad entlang, welcher durch Sicherungsseile und Trittstufen gesichert ist.
Die Mühen haben sich gelohnt und den Augenblick muss man genießen.
Weiter Bilder finden Ihr HIER
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Mirko Thiele (Mittwoch, 07 Mai 2014 12:31)
Die Region Oberstdorf is toll, waren da auch schon mal aber nur zum Snowboarden. Da hast du dir echt mal mühe gegeben, so wie immer ;) Geile Bilder, toller Text. Nächstes Jahr werde ich auch wieder dort hin fahren, denk ich.